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Il-Ryun Chung

L-Ryun Chung, wurde 1964 in Frankfurt am Main als Kind koreanischer Eltern geboren. Die Kindheitsjahre von 1967-1971 verbrachte er in Korea. Im Alter von 16 Jahren begann Chung autodidaktisch mit dem Gitarrenspiel.

1984 ging er nach Berlin, wo er in Carlo Domeniconi seinen ersten Lehrer und Förderer fand.Bei ihm studierte er von 1985 bis 1989 Gitarre und Komposition.

In den darauf folgenden Jahren 1989-1995 vervollkommnete er an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Jolyon Brettingham-Smith seine kompositorische Ausbildung.

Eine Begegnung von großer Wichtigkeit war das Kennenlernen des koreanischen Meistertrommlers Kim Duk-Soo, der ihn mit der Perkussionsmusik Koreas vertraut machte und sein rhythmisches Empfinden entscheidend prägte.

Die eigene Konzerttätigkeit als Gitarrist, solo und in kammermusikalischen Besetzungen, sowie in jüngster Zeit auch verstärkt als Trommelbegleiter für traditionelle koreanische Musik, ist ein fester Bestandteil seines musikalischen Lebens. Daher spielt das Musiizieren und die sich daraus entwickelnde Zusammenarbeit mit Interpreten eine entscheidende Rolle für die Kompositionen von Il-Ryun Chung.

1997 gründete er mit dem Violinisten Matthias Leupold das "Duo Saitenwege" für Violine und Gitarre.

2001 gründete mit Jocelyn Clark das Ensemble "IIIZ+", das inzwischen weltweit auf großes Interesse stößt und im Frühjahr 2004 in Konzerte in den USA, Frankreich, Belgien, Niederlande und Deutschland Auftreten wird.

1992 erteilte ihm der Berliner Senat ein Kompositionsstipendium, dem 1993, 1997 und 2003 drei Kompositionsaufträge folgten. Beim Kompsitionswettbewerb des Berliner Festivals für Gitarre und Kammermusik gewann er 1994 für sein Duo für Flöte und Gitarre „Movement in Circles II” die höchste Auszeichnung. Für die Einweihung des neugestalteten Heckentheaters im Schloss Rheinsberg schrieb er 1999 seine erste Oper „Für eine Nacht”. 2000-2001 arbeitete er an einem Konzert für SamulNori und Orchester.